Der aktuelle Leitfaden Klimaschutz des Deutschen Museumsbundes definiert ökologische Mindeststandards für Kunst- und Kultureinrichtungen.
Die Häuser sollen durch die Veränderung der Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungstechnik Energie sparen, also müssen die Zielwerte der Klimakorridore erweitert werden.
Wir Restauratoren sollen neue Grenzbereiche für Sammlungen festlegen, technische Maßnahmen begleiten und Veränderungen an den Objekten monitoren. Dafür fehlen uns jedoch Datengrundlagen:
Wie stark beschleunigt die Erhöhung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit chemische Prozesse?
Welche Schwankungsgrenzen sind akzeptabel?
Wie können Veränderungen an Objekten analysiert werden?
Deshalb hörten wir drei Erfahrungsberichte aus der Praxis:
Ingrid Kohl, Leiterin Restaurierung, Geheimes Staatsarchiv: Erfahrungsbericht zur Umbauplanung des Historischen Magazingebäudes
Cornelia Hanke: Erfahrungsbericht zum modellhaften, praxisorientierten Evaluierungs- und Strategieprogramm zur Präventiven Konservierung am Beispiel des Halberstädter Domschatzes
Marieluise Nordahl: Erfahrungsbericht Klimatisierung des Veranstaltungs- und Depotgebäudes Pariser Platz 4 der AdK
Ingrid Kohl und Marieluise Nordahl